"Finding oneself in the quests of life ..." - 

unbekannt

 

Nach längerer Zeit ist es heuer wieder an der Zeit. Für einen Schwellengang. Oder Medicine Walk. Gerne halte ich den Raum für dieses schöne Ritual, welches manche auch "kleine Visionssuche" nennen.

Wie der Name schon verrät, tritt man dabei über eine "Schwelle", betritt eine "heilige Zeit und einen heiligen Raum" in Form eines bewussten Ganges durch die Natur. Geleitet von einer Intention oder gar einer konkreten Lebensabschnitts-Frage, lässt man sich von Synchronizitäten finden, die in Form von Eindrücken und Begegnungen mit der Natur in eben dieser "heiligen" Zeit passieren dürfen.

Man kommt danach zurück in eine kleine Gemeinschaft und beginnt die verborgenen Geschenke, die Medizin, zu heben, etwa in Form von "spiegelnden" Gesprächen.

Ein Medicine Walk könnte etwas für dich sein, wenn du gerade ...

• vor einer großen Herausforderung stehst
• Altes loswerden, verabschieden, integrieren möchtest
• an der Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt stehst
• eine klärende Entscheidungshilfe für aktuelle Lebensfragen suchst
• spirituelle Stärkung suchst
• Danke sagen möchtest an das Leben und die Schöpfung
• oder Ähnliches

ABLAUF

Wir treffen uns am Freitag spät nachmittags und beziehen unser kleines Camp. Den Abend verbringen wir mit vorbereitenden Gesprächen und gemeinsamem Essen. Am nächsten Morgen machen wir uns auf, auf einen fastenden, zweiteiligen Medicinewalk. Der erste Teil ist eine stille gemeinsame Wanderung. Nach einer kleinen Pause darf jeder der möchte für eine Zeit seine eigenen Wege gehen. Zu ausgemachter Zeit finden wir uns an einem vorher bekanntgegebenen Treffpunkt wieder zusammen.

Nachmittags trudeln wir wieder zurück ins Camp und werden nun gemeinsam leckerst speisen und auch unsere Geschichten teilen. Diese können auf Wunsch auch gerne von mir gespiegelt werden, was manchmal sehr hilfreich sein kann, um die Medizin des Erlebten freizulegen.

Samstag Abend endet dieser Medicine Walk auch wieder, genährt von tieferen Einsichten und gestärkt von einer magisch-balsamischen Zeit.

Der Sonntag, vielleicht auch ein freier Tag für dich, ist ein guter Puffer bevor es wieder in den üblichen Rhhytmus geht.

UND SONST SO?

 Was du sonst so brauchst, erfährst du im Zuge der Anmeldung. Also Schlafsack und Co, Essgeschirr, kleiner Rucksack, Outdoor-Bekleidung, Erste Hilfe etc. - schliesslich findet es ja draussen statt und ein paar Stunden sind wir ja auch "medicine walkend" unterwegs ...

Mein persönlicher Zugang ist erdig-pragmatisch-spirituell, ausgewogen magisch wie psychologisch und kultur-sensibel. 

Eine meiner Talente ist es Räume zu halten. Tief zuzuhören. Spuren zu lesen. Fragen zu stellen. Das biete ich hiermit gerne an.

Der Beitrag für dieses Ritual ist, so wurde ich unterrichtet und angewiesen, eine Mischung aus Abdeckung der Fixkosten (Platz, Essen, etc.) und einer Spende/Gabe deinerseits für die Durchführung des Rituals/der Zeremonie.